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Saal a.d Saale   Mit einem besonderen Gottesdienst mit dem Thema Aufeinander zugehen - BEGEGNUNGbedankte sich der Caritasverband Rhön-Grabfeld am vergangenen Sonntag bei allen Ehrenamtlichen der Caritas, die sich in vielfältiger Weise in ihrer Pfarrei im Dienste der „Caritas“, im Dienst der Nächstenliebe engagieren.

Auch wenn es ziemlich kalt war, konnten die Gottesdienstbesucher die idyllische Atmosphäre des Findelberges im Freien genießen und ihre Herzen erwärmen lassen von den Gedanken und Texten des Gottesdienstes.

Die beiden Caritasseelsorger Dekan Andreas Krefft und Diakon Thomas Volkmuth hatten gemeinsam mit Elke Storch vom Fachdienst Gemeindecaritas den Gottesdienst vorbereitet. Zu Beginn begrüßte Diakon Thomas Volkmuth, die Gottesdienstbesucher_innen mit herzlichen Worten am Findelberg.

Dekan Andreas Krefft würdigte in seiner Predigt alle Ehrenamtlichen der Caritas. Sie erfüllten nicht nur einen Auftrag für die Caritas, sondern nehmen ihre Verantwortung als Christinnen und Christen wahr, aufeinander zuzugehen und Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit umzusetzen. Dekan Krefft nahm Bezug auf das Evangelium Maria Heimsuchung. „Maria und Elisabeth sind sich begegnet. Beide sind schwanger. Ihre Begegnung ist so intensiv, dass sich sogar das Baby in Elisabeths Bauch bewegt. Die Frauen werden von Gottes Geist angerührt“. Begegnungen, die gelingen, sind ein Geschenk. In ihnen wird Gott lebendig. Wenn wir miteinander sprechen, weinen und lachen, nimmt ein Stück vom Himmel Gestalt an, mitten unter uns. So wie Maria Elisabeth begegnete und bei ihr blieb, nehmen sich die Ehrenamtlichen der Caritas der Menschen an, gehen auf sie zu und begleiten sie mit ihren Sorgen und Nöten ein Stück des Weges.

Elke Storch ergänzte mit passenden Texten die Botschaft des Gottesdienstes. Ehrenamtlichen aus den verschiedenen Bereichen trugen die Fürbitten vor. Mitgebrachte Symbole, die vor den Altar gelegt wurden, verdeutlichten nochmal die Vielfalt des Ehrenamtes bei Caritas und wie wichtig dieses ist – ohne dieses ehrenamtliche Engagement könnte der Caritasverband nichts erreichen.

 

Die Ostheimer Kirchenband Yalla begleitete mit stimmungsvollen, zeitgemäßen, passenden und wunderbar vorgetragenen Liedern die herrliche Atmosphäre am Findelberg durch den Gottesdienst, „dass sich Himmel und Erde berührten“.

Kreiscaritasgeschäftsführerin Angelika Ochs dankte am Ende des Gottesdienstes allen Sammlerinnen und Sammlern, den Ehrenamtlichen des Caritas Kleidermarktes, den Selbsthilfegruppen,  den Besuchsdiensten, den Nachbarschaftshilfen und Helferkreisen im Bereich Asyl und Integration, den CaritasPaten, den Caritasbeauftragten in den Gemeinden, den Ehrenamtlichen in den Vorständen der Caritasvereine  und in den Gremien der Pfarrgemeinden, den Helferkreisen der Sozialstationen und Tagespflegen sowie allen Nothelferinnen und –helfern, die immer zur Stelle sind, wenn der Caritasverband sie braucht und vielen anderen mehr: „Sie gehen immer wieder auf die Menschen zu, wenden sich ihnen mit all ihrer Aufmerksamkeit zu, sind Auge, Ohr, Mund und Hände der Kirche und der Caritas.

Sie sind der Motor, dass Menschen sich begegnen - Sie helfen, packen an, unterstützen, trösten, freuen sich, gehen ein Stück des Weges mit, begleiten.

Caritas ist aufeinander zugehen, auf Menschen, die am Rande, am Abgrund stehen.

Danke, dass Sie sich immer wieder darauf einlassen den Menschen zu begegnen, die ihre Hilfe brauchen. Sie werden einander wirklich zum „Nächsten“ - begegnen einander und verändern dadurch die Welt. Vielen herzlichen Dank für Ihr ehrenamtliches Engagement!“. Lesezeichen und Postkarten wurden als kleines Mitgebsel an alle ausgeteilt.

Am Ende konnten die Gottesdienstbesucher wirklich wieder aufeinander zugehen, sich persönlich begegnen und miteinander ins Gespräch kommen. Liebevoll hatte wie immer das tatkräftige Findelbergteam und viele weitere Ehrenamtliche aus Saal und Umgebung die Tische hergerichtet, leckere Teilchen gebacken und Getränke besorgt. Deshalb ein großes Lob und Dank an das Findelbergteam und den Pfarrgemeinderat Saal für die ausgezeichnete organisatorische Unterstützung!

Die positive Rückmeldung vieler Besucher_innen nach dem Gottesdienst und in den Tagen danach war überwältigend und eine Bestärkung, dass die Botschaft des Dankes und der Würdigung des Ehrenamtes angekommen ist.

 

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