header

Bad Neustadt. Vor kurzem feierte Susanne Till, Leiterin der psychosozialen Beratungsstelle des Caritasverbandes für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V., ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Seit November 1995 ist Frau Till als gelernte Diplomsozialpädagogin in der Suchtberatungsstelle tätig. Eigentlich ist sie schon länger beim Caritasverband, denn ihr Jahrespraktikum im Studium leistete sie ebenfalls in der Suchtberatung.

Frau Till kümmerte sich in den vielen Jahren ihrer Tätigkeit um Suchtkranke jeglicher Abhängigkeit von verschiedensten Suchtmitteln. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Tätigkeit für Frauen mit Essstörungen. Immer neue Gruppenangebote halfen Betroffenen mit ihrer Sucht besser zurechtzukommen.

Außerdem ist sie Ansprechpartnerin für die verschiedenen Kreuzbundgruppen für Alkohol- und Medikamentenabhängige. Gerade in Zeiten der Pandemie 2020 war es für die Mitarbeiterinnen in der Suchtberatung ein großes Anliegen mit den Suchtkranken und ihren Angehörigen immer, auch zu jeder Zeit des Lockdowns, in Verbindung zu bleiben, diese zu unterstützen und weiter zu begleiten. Dazu dienen nicht nur die persönlichen Beratungsgespräche, Videosprechstunden und telefonische Beratungen, sondern vielfältige weitere Angebote wie die Telefonsprechstunde „5 vor 12“ oder auch eine Abendsprechstunde.

Neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Caritasverbandes gratulierte Geschäftsführerin Angelika Ochs mit herzlichen Worten ihrer Kollegin, mit der sie bereits seit so vielen Jahren zusammenarbeitet, zum Jubliäum. Angelika Ochs, die vor der Geschäftsführertätigkeit ebenfalls in der Suchtberatung arbeitete, bestärkte Kollegin Till: „Was ihr in Zeiten der Pandemie in der Suchtberatung geleistet habt, ist außerordentlich. Herzlichen Dank dafür und für Dein persönliches großes Engagement zu allen Zeiten hier im Verband.“

Der Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V. könne froh sein, eine solche Mitarbeiterin für suchtkranke Mitmenschen zu haben.

 

­