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Der Caritasverband betreute die drei Sammelunterkünfte St. Michael, Bauersberg und Rappershausen, die dort benötigten Bedarfe wurden abgearbeitet und in die Einrichtungen verbracht. Rappershausen und Bauersberg wurden nun quasi als Sammelunterkunft aufgelöst, die Flüchtlinge in Wohnungen verbracht.

Jede Familie wird über eine Ehrenamtliche der Caritas betreut, der mit Infos, Papieren und einem Geldnotvorrat ausgerüstet ist. Diese EA begleiten die Familien in den ersten Wochen, füllen Papiere aus, zeigen Einkaufsmöglichkeiten, fahren zu Arztbesuchen und melden Bedarfe an die Zentrale zurück, die hier in der Hauptverwaltung der Caritas wieder abgearbeitet werden.

Sämtliche bisher angekommenen Flüchtlinge wurden mit Kleidung, Schuhen etc. aus dem Kleidermarkt, ebenso mit Büchertaschen und Mäppchen und Koffern versorgt und können im Kleidermarkt weiterhin kostenfrei einkaufen.

Sämtliche Familien, die betreut werden, haben die Möglichkeit im Lager B gegenüber der Caritaszentrale benötigte Dinge des Alltags wie Autositze, Spielzeug, Hygieneartikel, Babywindel, Babynahrung, Spielzeug, Bettwäsche, Schultaschen und Koffer, Kinderwägen abzuholen, damit dies nicht gekauft werden muss.

In den letzten Tagen wurden hier Familien gemeldet, die bei Bürgern privat untergekommen sind (nicht über Vermittlung des Landkreises oder mit einem EA der Caritas als Betreuer): auch diese Familien werden betreut und erhalten oben genannte Möglichkeiten. Die zuständigen EA werden in die EA-Liste aufgenommen und sind versichert.

 

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