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Die Energiepauschale kommt im Oktober. Doch nicht jeder braucht sie. „Spende Dein Energiegeld!“, schlägt die Caritas vor.

Die Energiepauschale ist Teil eines staatlichen Entlastungspaketes, von dem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unbürokratisch profitieren sollen; 300 Euro gibt es einmalig im Oktober in die Lohntüte. Kleines Manko: Der Betrag muss versteuert werden. Das soll für etwas mehr Gerechtigkeit sorgen.

Viele Bürgerinnen und Bürger freuen sich über diese staatliche Unterstützung, auch wenn die Mehrbelastung durch stetig steigende Energiekosten dadurch kaum abgefedert wird; zu gewaltig sind die Preissprünge bei Erdgas und Strom.

Auf der anderen Seite, das zeigen Gespräche in den zurückliegenden Tagen und Wochen, gibt es Menschen, die nicht auf die Energiepauschale angewiesen sind und sie als „staatliches Almosen“ sogar ablehnen. Sie sind bereit, dieses Geld als Spende weiterzugeben, damit es dort hilft, wo die Not am größten ist.

„Spende Dein Energiegeld!“, schlägt mit vielen Verbänden und gemeinnützigen Organisationen auch der Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V. vor. Der Bedarf für Unterstützung sei auch in Rhön-Grabfeld hoch, heißt es aus den Fachreferaten der Caritas, z.B. im Kleidermarkt oder beim Gabenregal. Gerade beim Allgemeinen Sozialen Beratungsdienst (ASBD) wird eine erhöhte Nachfrage gemeldet, denn zur Herausforderung Energie komme die Inflation und die allgemeine Steigerung der Lebenshaltungskosten.

Spendenkonto Stichwort „Energiegeldspende“:

VR-Bank Main-Rhön eG

IBAN:  DE50 7906 9165 0000 8044 10

BIC:     GENODEF1MLV

Sparkasse Bad Neustadt a. d. Saale

IBAN:  DE81 7935 3090 0000 0012 71

BIC:     BYLADEM1NES

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