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Pflege im Dienst der Caritas und der Julius Spital Stiftung Mellrichstadt – Der internationale Tag der Pflege am 12.05.2017 ist ein guter Anlass, sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Pflege und das besondere Engagement zu bedanken. „Der Dienst, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sechs Einrichtungen ihren Pflegebedürftigen erweisen, sollte von allen Seiten noch viel mehr wertgeschätzt werden!“ – so Angelika Ochs.

So ließen sich die Geschäftsführung des Caritasverbandes Rhön-Grabfeld e.V. und der Altenhilfeeinrichtungen der Julius Spital Stiftung Mellrichstadt sowie der Vorstand der Sozialstation St. Laurentius e. V. Bad Neustadt/S. etwas Besonderes einfallen: Sie verschenkten die sogenannten Christophorusplaketten an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der heilige Christophorus ist einer der 14 Nothelfer und Schutzpatron der Reisenden. Die Christophorusplakette befestigen Autofahrer als Schutzsymbol in ihrem Fahrzeug, um den Segen für ihre Fahrten zu erbitten. Bevor die Plaketten ihrer Bestimmung übergeben wurden, sorgte Johanna Dietz (Gesamtleitung der ambulanten Altenhilfe im Caritasverband) für die Segnung der rund 330 Schutzbilder durch Diakon Thomas Volkmuth. Er erinnerte an den heiligen Christophorus, der Jesus über einen stürmischen Fluss getragen hat – so wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verantwortung in der Pflege sowie die Sorgen der Menschen mittragen. An der Segnung nahmen neben Angelika Ochs und Johanna Dietz Leitungskräfte aus den einzelnen Einrichtungen teil. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas-Sozialstationen St. Kilian, St. Peter und St. Laurentius e.V.  in ihren kleinen weißen Autos kennt fast jeder. Bei Wind und Wetter fahren sie auch in die äußersten Winkel des Landkreises, um dort ihren Dienst zu tun. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  der Seniorentagespflege St. Kilian und der Altenhilfeeinrichtungen der Julius Spital Stiftung  Mellrichstadt (Franziska Streitel Altenheim  und St. Niklas Seniorenheim) sind zu ungewöhnlichen Zeiten unterwegs,  etwa zum Nacht- oder Frühdienst. Alle sind dabei nun gut beschützt.

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