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Eine logistische Herausforderung ist inzwischen die Wunschbaumaktion der Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld. 334 Kinderwünsche mussten eingesammelt, bearbeitet, verpackt und verteilt werden. Aber alle Beteiligten freuen sich über die enorme Resonanz und vor allem die Solidarität mit Bedürftigen. Der Platz vor dem Weihnachtsbaum in der Zentrale in Brendlorenzen reichte gar nicht aus, um alle Weihnachtspakete zu stapeln, die bei der siebten Aktion der Genossenschaftsbank gepackt worden waren.

Die inzwischen Tradition geworden, waren zuvor Kinderwünsche aus benachteiligten Familien von verschiedenen Hilfsorganisationen in den Landkreisen Rhön-Grabfeld und Schmalkalden-Meiningen gesammelt worden. Die Wünsche mit einem Wert von etwa 25 Euro wurden in Kugeln an einen Weihnachtsbaum gehängt, damit sich Kunden und Bürger beteiligen können. Die erworbenen Artikel konnten dann im Bankhaus abgegeben werden, wo sie von Mitarbeitern der Einrichtung sowie der Firma Pecht und weiteren sozialen Organisationen verpackt wurden. Die Firma Pecht und die VR-Bank legten noch ein kleines Geschenk dazu ehe im letzten Schritt schließlich die Übergabe an die Empfänger stattfindet.

„Die Aktion war erneut ein voller Erfolg, die Hilfsbereitschaft war wieder überwältigend“, freute sich Vorstandsvorsitzender Reiner Türk. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Thomas Habermann sowie den Bürgermeistern von Bad Neustadt und Meiningen konnte genügend „Manpower“ vereint werden, damit die Aktion reibungslos über die Bühne gegangen ist und die Päckchen rechtzeitig unterm Weihnachtsbaum liegen.

Die Caritas-Kreisgeschäftsführerin Angelika Ochs war ebenfalls beeindruckt und stellte fest: „Die Solidargemeinschaft funktioniert“, während sich Landrat Thomas Habermann die leuchtenden Augen der Kinder vorstellte, die Heilig Abend die Päckchen auspacken können.

Nur ein Teil der Pakete, die bei der siebten Weihnachtsaktion der VR-Bank zusammengekommen sind, passte unter den Christbaum der Filiale in Brendlorenzen.

©Rhön- und Saalepost / Eckhard Heise

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