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„Wie stelle ich einen Antrag bei der Pflegekasse? Wo kann ich technische Hilfsmittel herbekommen? Wer unterstützt mich bei der Pflege? Was kann ein Hausnotrufsystem? Wer liefert Essen auf Rädern? Wo kann mein Patient betreut werden, wenn ich selbst verhindert bin? Mit wem und wo kann ich mich austauschen über meine Probleme? Wer begleitet mich bis ich die Pflegesituation organisiert habe und darüber hinaus …“ Solche und ähnliche Fragen klären wir gerne mit Ihnen in vertraulichen Gesprächen.

Aber auch Ehrenamtliche zu schulen, Helferkreise einzurichten, Informationsveranstaltungen zu organisieren und bestehende Gruppen zu begleiten fallen in das Aufgabengebiet der Fachstelle für pflegende Angehörige.

In den Beratungsgesprächen werden sehr unterschiedliche Problembereiche behandelt. Neben Fragen zur Organisation von Pflegesituationen bei Eintreten von körperlichen, psychischen und im zunehmenden Maße gerontopsychia-trischen Erkrankungen sind es Überlastungssituationen der Angehörigen, die einer Hilfestellung bedürfen. Dabei ist es nicht vordergründig, ob und in welcher Pflegestufe jemand eingruppiert war.

Im Bereich Entlastung und Unterstützung der Pflegenden Angehörigen wird neben Fragen zu Finanzen,

  • Pflegeversicherung
  • Unterhaltsverhältnisse
  • Heimplatzfinanzierung
  • Häusliche Pflege (einschließlich Hausnotruf, Essen auf Rädern)
  • Betreuungsrecht, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht

auch über konkrete Angebote informiert und Kontakte hergestellt, z.B. über

  • Betreutes Wohnen / Service – Wohnanlagen
  • Pflegeentlastungstage
  • Betreuungsgruppen
  • Kurzzeit- und Verhinderungspflege
  • Angehörigengruppen
  • Entlastungsmöglichkeiten

Die Unterstützung bei Antragstellungen wird ebenso benötigt wie bei der Beschaffung und Finanzierung von technischen Hilfsmitteln zur Entlastung.

Desweiteren werden Angehörigengruppen betreut und begleitet (z.B.Gruppe für Angehörige von Alzheimer- und Demenzpatienten, Mütter von Down-Kindern, Parkinsonkranke, Trauernde), Ehrenamtliche angeworben, Öffentlichkeitsarbeit geleistet und Vernetzungsstrukturen aufgebaut.

gefördert durch:

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Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit Pflege und Prävention 

und

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Caritasstiftung Würzburg

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