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Kleines süßes Freuerle für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Corona-Zeiten

Bad Neustadt/Mellrichstadt/Bad Königshofen. Über einen Florentiner, verziert mit der unverzichtbaren Maske in Coronazeiten, freuten sich kürzlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes, der angeschlossenen Tagespflegen und Sozialstationen, des Kindergartens St. Vinzenz und der Altenheime der Julius Spital Stiftung Mellrichstadt. Kreiert wurde dieser von der Konditorei Elbert in Bad Neustadt. Als kleines Dankeschön der Geschäftsführung kam die Nervennahrung gut an.

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Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld e. V. bedankt sich herzlich bei Bevölkerung für die Unterstützung / Schutzengel als Dankeschön

 Zusammenhalten, sich gegenseitig helfen – das war vielerorts das Gebot der Stunde in den letzten Corona-Wochen und Monaten. Für Wohlfahrtsverbände wie die Caritas war und ist die Zeit ein besonderer Kraftakt. Unter strengsten Hygienevorschriften mussten die Beratungs- und Hilfeleistungen sowie die Dienste in der Pflege für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Rhön-Grabfeld erfolgen. Geschafft hat dies das 300-köpfige Team nur mit der engagierten Unterstützung der Bevölkerung.

Kirche und Gesellschaft wandeln sich. Darauf reagiert die verbandliche Caritas mit dem Zukunftsdialog Caritas 2020. Im Zentrum der verbandsweiten Debatte steht die Rolle des Verbandes als Teil der katholischen Kirche und als Akteur in einer sich stark ändernden Gesellschaft.

Von Mai 2019 bis März 2020 machte der Zukunftsdialog Caritas 2020 mit der Feuer- & Flammen-Tour an 35 Orten in Deutschland halt. Mitarbeitende diskutierten über ihre brennenden Themen, die Identität der Caritas und künftige Aufgaben. Ideen, Gedanken und Botschaften wurden entwickelt, die lokal Wege in die Zukunft weisen.

Der Caritasverband und das Diakonische Werk teilen mit, dass ab 18. Mai die abgelaufenen Tafelscheine wieder verlängert werden können. Allerdings geht das bis auf Weiteres nur mit vorheriger Terminvergabe durch die obengenannten Stellen und unter Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen, wie Maskenpflicht, Händedesinfektion und die Abstandsregel von 1, 5 Metern. Ebenso dürfen Besucher keine Krankheitssymptome wie Fieber oder Husten aufweisen.

Hier zum Video der Caritas Würzburg und dem Fernsehbeitrag zum Tag der Pflege in der BR - Mediathek

Am 12. Mai genau vor 200 Jahren wurde Florence Nightingale geboren. Sie war eine britische Krankenschwester und gilt als Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und eine Reformerin der Gesundheitsfürsorge und des Sanitätswesens. Besonders der Bereich Hygiene war ihr Schwerpunkt, Grundlagen die in Zeiten von Corona nicht aktueller sein könnten.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!EngelAnhaenger

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner, Patientinnen und Patienten sind auf Ihre Hilfe und Unterstützung angewiesen, ohne Sie und Ihr Engagement wäre Pflege, Versorgung und Betreuung undenkbar. Gerade in der

Coronakrise sind Sie da, tun Dienst und sorgen dafür, dass Pflege trotzdem gelingt.

Danke, dass Sie zum Engel werden für die Menschen, die uns anvertraut sind.

Danke, dass Sie schützen und behüten.

Möge immer ein Engel bei Ihnen sein – alle Tage Ihres Lebens!

Herzliche Grüße zum Tag der Pflege 2020

 

  Angelika Ochs

  Geschäftsführerin

Persönliche Beratung wieder eingeschränkt möglich

Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld e. V. öffnet ab Mittwoch wieder seine Türen für das Publikum / Persönliche Beratung nur nach Terminvergabe / Maskenpflicht

Der Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld steht in Zeiten von Corona vor besonderen Herausforderungen. Die Nachfrage für Beratung und Hilfe ist angesichts von Ausgangsbeschränkungen, HomeSchooling und weiteren Belastungen größer denn je. Ab Mittwoch dürfen die Türen der Caritas-Hauptgeschäftstelle in Bad Neustadt wieder für die reguläre persönliche Beratung öffnen. Allerdings nur im Rahmen der Infektionsschutzmaßnahmen und detaillierter Exitstrategie. Und nur nach Terminabsprache.

Die langjährige Mitarbeiterin des Caritasverbandes Rhön-Grabfeld, Frau Jenny Kirchner, wird ab 01.05.20 die Leitung der Finanzbuchhaltung der Geschäftsstelle übernehmen. Mit den beiden Mitarbeiterinnen Monika Schwander und Silvia Hofmann kümmert sich Frau Kirchner um buchhalterische Geschicke der Geschäftsstelle. „Wir sind froh Frau Kirchner nun auch offiziell als Leitung vorstellen und die fruchtbare Arbeit mit ihr weiterhin fortsetzen zu können“, freute sich Geschäftsführerin Angelika Ochs.

Der Caritasverband für den Landkreis Rhön-Grabfeld e.V. wünscht Jenny Kirchner alles Gute und gutes Gelingen bei ihrer täglichen Arbeit.

Caritas-Sozialstationen in Rhön-Grabfeld unterstützen Pflegebedürftige und ihre Familien mit größtmöglichem Einsatz / Hygienevorschriften bringen besondere Herausforderungen / Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dauereinsatz

 Die drei Caritas-Sozialstationen im Landkreis Rhön-Grabfeld stellen sich in Zeiten von Corona neuen Herausforderungen. Ziel ist es, die Pflegebedürftigen nach strengsten Hygieneschutzmaßnahmen zu versorgen. Gleichzeitig gilt es, Patienten und ihren Familien Ängste und Unsicherheiten in Bezug auf das COVID-19 Virus zu nehmen. Die Teams tun alles Menschenmögliche, um die Situation für die Hochrisikogruppe so verträglich wie möglich zu gestalten.

Eine Ladung Schutzmasken für Klientel und Mitarbeiter der Tafel wechselte kürzlich den Besitzer. Ehrenamtliche des Caritasverbandes hatten fleißig

Mundnasebedeckungen gebastelt und genäht, zum Einsatz in den Einrichtungen des Caritasverbandes. Die Wiedereröffnung der Tafel gab jetzt

den Anlass, für den Schutz der Mitarbeiter der Tafel zu sorgen und Schutzmaterial zur Verfügung zu stellen.

Die Suchtberatung im Landkreis Rhön-Grabfeld bietet weiterhin Unterstützung an – telefonisch und online

Die aktuellen Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und die damit verbundene Ungewissheit stellen gerade Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung vor besondere Herausforderungen. Bestehende Konflikte innerhalb der Familie verschärfen sich, weil es nur noch wenige Möglichkeiten gibt, sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Durch Homeoffice und Kurzarbeit entsteht viel Leerlauf - freie Zeit, die gefüllt werden muss – aber womit? Alleinstehenden droht zunehmend die Vereinsamung – die Aussage einer Klientin: „Werden Sie bitte nicht krank, sonst hab ich gar niemanden mehr zum Reden“, macht deutlich, wie belastend die Situation zum Teil ist. Die Unsicherheit, wie die berufliche und damit finanzielle Lage sich entwickelt, erzeugt Zukunftsängste. Gewalt, ausgelöst durch übermäßigen Alkohol- oder Drogenkonsum, wird zunehmend zum Problem. Und ein Ende der Corona-Pandemie mit all ihren Einschränkungen ist nicht in Sicht. All das löst bei den Betroffenen oft Suchtdruck aus und führt nicht selten auch bei langjährig abstinenten Menschen zu Rückfällen. Zudem können auch Selbsthilfegruppenbesuche aktuell nicht stattfinden. Dabei stellen gerade soziale Kontakte eine wichtige Möglichkeit zur Entlastung und damit zur Erhaltung der Abstinenz dar. Und Angehörige leiden ebenfalls unter den Auswirkungen der Sucht.

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